James Francis Gill

James Francis Gill ist einer der letzten noch lebenden amerikanischen Pop Art-Künstler der alleresten Stunde. Geboren wurde er 1934, sechs Jahre nach Andy Warhol, mit dem er als junger Künstler natürlich auch Kontakt pflegte und gemeinsam mehrere Ausstellungen bespielte.

James Francis Gill gilt seit seinen frühen „Woman in Cars“ Gemälden aus den 60-ziger Jahren als einer der Gründer der Amerikanischen Pop Art. Ohne einen festen Verbund im Sinne einer Künstlergruppe entwickelten James Francis Gill mit amerikanischen Zeitgenossen Roy Lichtenstein,  Tom Wesselmann, Andy Warhol und Robert Rauschenberg einen Kunststil, der sich als Gegenbewegeung zum amerikanischen abtrakten Expressionismus verstand und heutzutage allgemein als Pop Art bezeichnet wird.

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James Francis Gill ist einer der letzten noch lebenden amerikanischen Pop Art-Künstler der alleresten Stunde. Geboren wurde er 1934, sechs Jahre nach Andy Warhol, mit dem er als junger Künstler natürlich auch Kontakt pflegte und gemeinsam mehrere Ausstellungen bespielte.

James Francis Gill gilt seit seinen frühen „Woman in Cars“ Gemälden aus den 60-ziger Jahren als einer der Gründer der Amerikanischen Pop Art. Ohne einen festen Verbund im Sinne einer Künstlergruppe entwickelten James Francis Gill mit amerikanischen Zeitgenossen Roy Lichtenstein,  Tom Wesselmann, Andy Warhol und Robert Rauschenberg einen Kunststil, der sich als Gegenbewegeung zum amerikanischen abtrakten Expressionismus verstand und heutzutage allgemein als Pop Art bezeichnet wird.

Mitverantwortlich dafür, daß James Francis Gill stabil zwischen 1962 und 1975 unter den Top 20 Künstlern in den USA rangierte war der  Galerist Felix Landau, der mit Gustav Klimt und Egon Schiele in seiner Galerie in Los Angeles zunächst klassische Positionen vertrat.  Unmittelbar nach dem  Tod von Marilyn Monroe im August 1962 malte James Francis Gill das Tryptichon Marilyn, weches nach nur einer Ausstellung in New York im November 1962 in die Sammlung des MOMA aufgenommen wurde.  Ein weiterer Höhepunkt in der Karriere des jungen Malers folgte 1967 mit der Gruppenaustellung des Who is Who  der Amerikanischen Pop Art Künstler auf der Bienale Sao Paulo.
Es folgen für James Francis Gill mehrere erfolgreiche Jahre mit großen Ausstellungen. Seine Arbeiten zieren „life Magazin Cover, seine Arbeiten sind aber weniger gefällig oder popluär, manche sind sogar sehr politisch und kritisch. Er ist regelmäßiger und gelichberechtigter Teil von gemeinsame Ausstellungem im MoMA mit den anderen großen Namen der Zeit wie Picasso, Matisse, Leger etc. in den 60-ziger und 70ziger Jahren.
1971 schliesst Felix Landau, der inzwischen ein ikonischer Kunsthändler in den USA geworden ist, seine Galerien in New York und Los Angeles und zieht nach Europa.  Auch James Francis Gill kehrt dem Rummel um die Pop Art 1972 den Rücken und zieht sich aus dem Kunstbetrieb zurück.
Er widmet sich der Lehre und später der Architektur. Er malt im Privaten und stellt sein Arbeiten nicht aus. James Francis Gill’s Comeback beginnt um die Jahrtausendwende mit einem Feature Artikel im Smithsonian American Art Museum‘s Art Magazin.
Kurze Zeit später ist unser Freund Ted Bauer in der Abwicklung des Nachlasses von Felix Landau involviert und lernt über James Francis Gill. Es gelingt ihm Kontakt zum Künstler aufzunehmen und es entwicklet sich ein Vertrauensverhältnis, das dazu führt, daß Ted Bauer das Management des Künstlers 2012 übernimmt.
Es folgen zahleiche Ausstellungen weltweit. Die neue Austellung „ Die Marilyn Bilder“ ist inzwischen der dritte Auftritt in Regensburg. Wir freuen uns sehr James Francis Gill am 17.10.23 begrüßen zu dürfen.

Hier geht es alleine um Marilyn – mittelbayerische.de vom 20.10.2023

Ikone der Pop-Art kommt nach Regensburg – regensburger-nachrichten.de vom 27. März 2022

James Francis Gill – Von Marilyn bis Solzhenitsyn, Donau-Post vom 09.10.2019

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