Die Künstlerin Anikó Boda wurde 1973 in Szeged, Ungarn, geboren. Nach ihrem Abschluss in Medizin an der Albert Szent-Györgyi Medical University (1998) begann sie ihre künstlerische Laufbahn an der Art Students‘ League in New York, USA. Die ungarische Künstlerin versucht, mit klassischen Motiven eine Illusion von zeitlosem Fresko zu schaffen.
Nach Abschluss ihres Medizinstudiums widmete sich Anikó Boda der Malerei und absolvierte Studien an der School of Visual Arts und der Art Students‘ League in New York. Ihre Werke wurden in namhaften Institutionen wie dem MEAM (Museu Europeu d’Art Modern) in Barcelona, einem führenden Zentrum für figurative Kunst in Europa, sowie in Städten wie New York, London, Prag, Budapest und bei Volta Basel ausgestellt. Im Jahr 2021 wurde sie als eine der 400 besten Porträtmaler beim Modportrait ausgewählt, einem renommierten internationalen Wettbewerb für Porträtmalerei, der vom MEAM und der Galeria Artelibre in Zaragoza veranstaltet wird. 2023 erreichte sie das Finale des 16. Salon-Wettbewerbs, organisiert vom Art Renewal Center in New York, und ihre Arbeiten wurden in der angesehenen amerikanischen Fachzeitschrift Fine Art Connoisseur vorgestellt.
In der Tradition der klassischen figurativen Kunstschulen von Florenz und St. Petersburg zeigen Bodas Trompe-l’oeil-Gemälde den Entstehungsprozess und reflektieren dabei die zeitgenössischen Maltechniken von Künstlern wie Odd Nerdrum und die präzise Technik von Michael Trieger. Boda erweitert ihren malerischen Ansatz durch experimentelle Tendenzen und setzt ihre „Entdeckungen“ in Werken unterschiedlichen Maßstabs um, um freskenartige Oberflächen und lebendig wiedergegebene figurative Elemente zu schaffen. In ihren kritischen Arbeiten stehen allgemeine philosophische und psychologische Fragen der menschlichen Existenz im Mittelpunkt, wobei sie stets darauf abzielt, traditionell akzeptierte Werte und Meinungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und sie dann in Bilder zu verwandeln.
Geboren 1973, Szeged, Ungarn
Lebt und arbeitet in Gödöllő und Budapest (Budapest Art Factory).
Studiert
2021: Budapest Art Mentor (Kunstmanagement)
2013-2018: Schatz Studio
2006-2009: Ungarische Akademie der Schönen Künste (Meister: Orshi Drozdik)
2003-2005: Schule für Bildende Künste (SVA) New York, NY
2003-2005: The Art Students‘ League, New York, NY
1991-1998: Albert Szent-Györgyi Medizinische Universität, Allgemeinmedizin
2021 – Dunartcom International Symposium (Samorin, Slowakei)
2021 – Museu Europeu d’Art Modern (Barcelona, Spanien)
2021 – Budapest Art Factory, ’About fate’ solo show
2014 – Autumn Show (Museum Tornyai, Hódmezővásárhely, Ungarn)
2014 – Gallery Bartók11 (Budapest, Ungarn)
2013 – Institute of Hungarian Culture (London, Great-Britain)
2013 – Feminine and masculine’ (MODEM, Debrecen)
2012 – Autumn Show (Museum Tornyai, Hódmezővásárhely, Ungarn)
2012 – Institute of Hungarian Culture (Prague, Tschechische Republik)
2005 – Art Students League (New York, USA)
2004 – Art Students League (New York, USA)
Walk through with Aniko Boda in the Time Machine exhibtion – Art Affair Galerie vom 3. April 2023
Opening speech of Aniko Boda’s Time Machine Exhibition – Art Affair Galerie vom 29. März 2023.
Interview with the artist Aniko Boda, during her first solo exhibition in Germany – Art Affair Galerie vom 29. März 2023.
An Interview with Anikó Boda: on Philosophical Inspiration and Imaginary Realism. – Visual Artists Association vom Oktober 2023
Anikó Boda zeigt in Regensburg Symbolbeladenes auf großer Leinwand – Mittelbayerische Zeitung vom 27. März 2023
Prizes
2014: Podmaniczky-prize (Hungaria Nostra)
2012: Supporter’s special prize, 59. Autumn show, Museum Tornyai (Ungarn)
2005: „Blue dot-award” Art Students’ League (New York)
2004: „Blue dot-award” Art Students’ League (New York)