Ryo Kato

1978 in Niimi, Präfektur Okayama in Japan geboren, absolvierte Ryo Kato seine Ausbildung im Zeichnen und Malen an der Oberschule und in der Privatschule, Okayama (1995 – 1998). 1998 folgt ein neunmonatiger Aufenthalt in Paris und Umzug nach Berlin. Von 2001 bis 2005 studierte Ryo Kato an der Universität der Künste Berlin (UdK) bei Professor Wolfgang Petrick. 2006 wurde er Meisterschüler an der Universität der Künste Berlin (UdK) bei Professor Daniel Richter.

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Ryo Kato wuchs in dem japanischen Bergdorf Tessei auf, das etwa 3,000 Einwohner zählt und sich in der Präfektur Okayama im Südwesten Japans befindet. Sein Vater war ein Keramiker und seine Mutter eine Schmuckmacherin. 

Ryo Kato zeigte bereits in seiner Kindheit eine Leidenschaft für das Zeichnen und Malen, beeinflusst von seiner künstlerischen Familie. Sein Vater führte ihn frühzeitig in das Go-Spiel ein, mit dem Ziel, ihn zu einem professionellen Spieler zu machen. Mit neun Jahren zog er nach Tokyo, um intensiv Go zu studieren. Die internationale Umgebung seiner Mitschüler eröffnete ihm verschiedene Kulturen und Denkweisen, prägte seine Unabhängigkeit von traditionellen Ansichten und inspirierte philosophische Überlegungen über das „schöne Leben“ im Kontrast zwischen Natur und städtischem Leben.

Mit 14 Jahren erlebte Kato eine entscheidende Wendung, als er in einem Buchladen die Werke der französischen Impressionisten entdeckte. Diese Entdeckung weckte seine Leidenschaft für die Malerei, und er entschied sich, Künstler zu werden. Schließlich fest entschlossen, reiste er im Alter von 17 Jahren nach Paris, was ihm die Erkenntnis brachte, dass er eine größere Welt entdecken wollte. Der Traum, nach dem Gymnasium nach Paris zu gehen, um Kunst zu lernen, wurde zu einem klaren Ziel für Ryo Kato.

Ryo Kato erlebte in Paris einen künstlerischen Wendepunkt, der ihn dazu veranlasste, seine Kunst individueller zu gestalten. Seine Reise führte ihn von einer klassischen, realistischen Malweise zu einem freieren, fantastischen Stil. Die tiefe Verbindung von „Mensch und Natur“ prägte seine Philosophie seit der Kindheit, verstärkt durch den Schock der Naturzerstörung in seiner Heimat.

Nach einem kurzen Aufenthalt in Paris zog es ihn nach Berlin, wo er seinen eigenen Stil fand – eine Mischung aus Abstraktion und realistischen Motiven. Diese Fusion brachte ihm internationale Anerkennung und Ausstellungen in verschiedenen Ländern, einschließlich Japan und den USA.

Sein Ziel ist es, mit seiner Kunst globalen Einfluss zu nehmen und seine Botschaft über Mensch und Natur zu verbreiten. Kato hat bereits Kunstpreise gewonnen und wird regelmäßig auf internationalen Kunstmessen präsentiert.

1978:
geboren in Niimi, Präfektur Okayama Japan

1995-1998:
Ausbildung im Zeichnen und Malen an der Oberschule und in der Privatschulen, Okayama

1998:
Aufenthalt in Paris für neun Monate, Übersiedlung nach Berlin

2001-2005:
Studium an der Universität der Künste Berlin (UdK) bei Professor Wolfgang Petrick

2006:
Meisterschüler an der Universität der Künste Berlin (UdK) bei Professor Daniel Richte

2024: 
„Kurz vor Zwölf“ – Regensburg, Art Affair Galerie

2023:
„Ein Wolf im Schafspelz“ – Galerie Bengelsträter, Düsseldorf

2022:
„Auszeit“ – Galerie der Volksbank (Kunstförderverein weinheim), Weinheim

„Farben der Zerstörung“ – Kunstverein Heinsberg, Heinsberg

„Zeitenwende“ – Stadthalle Hockenheim (Kunstverein Hockenheim), Hockenheim

2021:
„Eine Kurze Pause für die Natur“ – Galerie Palais Walderdorff – Kunstverein Gesellschaft für Bildende Kunst Trier

„Das Limit der Ignoranz“ – Galerie Bengelsträter, Düsseldorf

2020:
„Die Katastrophe als Chance“ – Parktheater, Iserlohn

2019:
„Limit“ – Galerie TS4312, Tokyo Japan

„Schrei des Grüns“ – Nariwa Museum von Kunst, Okayama Japan

„Märchenstunde für Erwachsene“ – Neuer Kunstverein Regensburg, Regensburg

2018:
„Der endlose Kampf“ – Falkenberg Galerie, Hannover

„Harakirigomen“ – Galerie Shimada, Kobe Japan

„(Un)Ordnung der Welt“ – MVB – Forum (Mainzer Volksbank), Mainz

2017:
‚“Eine endlose Geschichte“ – Galerie Bengelsträter, Düsseldorf (Katalog)

„American Dream“ – Galerie TS4312, Tokio Japan (Katalog)

„Bedrohte Umwelt“ – (Spendenaktion) Deutsche Umwelthilfe Berlin, Berlin

„America first“ – SUPPAN FINE ARTS, Wien Österreich

2016:
‚“Social phenomenon V.S social message“ mit Naoto Hashida – Galerie Juichigatsugarou, Tokio Japan

„Ich teile meinem Heimatland mit“ – Galerie Juichigatsugarou, Galerie TS4312, Tokio

2015:
„I-shi-Preisträger“ mit Motoyuki Shitamichi, – Okayama Präfektur-Museum, Okayama Japan

„Die neuen Feinde“ – Falkenberg Galerie, Hannover

2014:
„Point of View – zwei Generationen im Diskurs“ mit Silke Leverkühne – Galerie Bengelsträter, Düsseldorf

2013:
„Samurai begeht nicht nur Harakiri“ – Galerie Bengelsträter, Düsseldorf

„Doppelausstellung“ – Parktheater, Iserlohn

„Der 5. I-shi Preis Sonderausstellung“ – Niimi Museum von Kunst, Okayama Japan.

2011:
„Hamburg Art Week“ – Showroom Überseequartier, Hamburg

„Ein blinder Samurai geht durch die Welt“ – Galerie Bengelsträter, Iserlohn

2009:
„Ein reicher Fang“ – Galerie Bengelsträter, Düsseldorf

2008:
„Wiener Skulptur“ – Zellermayer Galerie, Berlin (Katalog)

2003:
„Aussichten“ – Galerie Art & Henle (Kunststand) Berlin

Ein Interview mit dem japanischen Künstler Ryo Kato – Art Affair Galerie vom 12.03.2023

 

Kunst gegen Krieg und Umweltzerstörung – schwetzinger-zeitung.de vom 29.7.2022

Ryo Kato – Feuer und Wasser – .rheinische-anzeigenblaetter.de vom 31. Januar 2024

Künstler Ryo Kato: Apokalyptisch und doch hoffnungsvoll -mittelbayerische.de vom 11.03.2024

2022:
Artist in Residence, NG Art Creative Residency, Frankreich

„NEUSTART KULTUR-Stipendien“ Stiftung KUNSTFONDS

2021:
„Initial“ Sonderstipendium der Akademie der Künste Berlin
2019:
Nominierung „Kunstpreis des Rosenheim Kunstvereins“, Rosenheim

2018:
Nominierung „Kunstpreis der Stadt Weilburg 2018“, Weilburg

Nominierung “ 44. Internationalen Kunstpreis“, Tokio Japan

Nominierung „Der 9. Malereipreis des japanischen Kunstzentrums“, Kobe Japan

2017:
Nominierung „BLOOOM AWARD BY WARSTEINER“ Kunstpreis, Düsseldorf

2015:
Nominierung „Kunstpreis der Stadt Weilburg“, Weilburg

2014:
Nominierung „28. Kunstpreis der Stiftung Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen“

Esslingen-Nürtingen

2013:
Förderpreis beim „Preis der Darmstädter Sezession“

2012:
Erster Platz beim „I-shi“-Preis des Okayama Präfektur-Museums, Okayama Japan

Nominierung „Heise Kunstpreis“, Dessa-Roßlau
2009:
Nominierung „Preis der Darmstädter Sezession“, Darmstadt Germany

Nominierung „Kunstpreis des Landeskreises Günzburg 2009“

2003:
Nominierung „Andreas Kunstpreis“

2002:
Nominierung „Andreas Kunstpreis“

Museum Obentraut3, Ingelheim-Großwinternheim

Okayama Präfektur-Museum, Okayama Japan

Städtische Kunstmuseum Niimi , Okayama Japan

Ebene Kunst, Stuttgart

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